Der Tod eines Blogs?

Es ist November 2021. Ganz Deutschland (und Österreich) fragt sich:

Wie geht es weiter mit der Pandemie?

Unser letzter Beitrag war am 6. Mai 2020. Die Gruppe Freunde, die hier als Bierspindel schreibt fragt sich:

Wie geht es weiter mit unserem Blog?

Die Antwort wird wohl nicht so ausfallen wie man sie sich wünscht, aber wir haben uns entschlossen: Noch stirbt er nicht.

Zuerst wollen wir die Gelegenheit nutzen uns bei euch zu bedanken: Danke fürs Teilen, danke fürs Nachbrauen, danke fürs Nachfragen und den Kontakt. Danke auch für die Geduld, beim Warten auf Antworten und beim Warten auf neue Posts. Aber vor allem: Danke fürs Lesen. Einige unserer Posts wurden inzwischen über 25 000 mal aufgerufen (Bot-bereinigt), eine Zahl auf die wir wirklich stolz sind. Und eine Zahl, die uns dann doch motiviert weiterzumachen.

Die Details zu unserer Pause ersparen wir euch, aber es kam wie es kommen musste: Wir haben uns verändert und unser Enthusiasmus wurde kleiner. Für regelmäßige Posts fehlt uns aktuell einfach die Kapazität zwischen Familie, Beruf und allem anderen was einem so dazwischen kommt. Wir wohnen nichtmehr so nah beieinander wie früher, was weder fürs gemeinsam trinken, noch fürs darüber schreiben hilfreich ist. Wer dann noch den ganzen Tag am PC hängt und schreibt, dem fehlt einfach abends die Motivation, noch mehr am PC zu hängen und zu schreiben.

So oder so möchten wir gelegentlich wieder was posten. Erwartet nicht den Wochenrhythmus den es mal gab, aber ab und zu wird’s was geben zu verschiedenen Themen. Kurz gesagt: Gebraut wird nicht mehr viel, also könnt ihr in dem Department nur noch auf die Sachen hoffen, die noch auf Halde lagen. Dafür wird’s das eine oder andere geben zum Thema Bier, Kultur und Hobby.

In diesem Sinne:

Macht euch ein Bier auf, nächste Woche geht es los mit dem ersten Artikel aus der neuen Rotation.

Teletasting – das sind die besten Tools fürs gemeinsame Trinken in Quarantänezeiten

Teletasting

Auch wir halten uns an #stayathome – trotzdem wollen wir hin und wieder mit unseren FreundInnen anstoßen und gemeinsam Bier genießen (das ist ja nicht umsonst unser Motto). Glücklicherweise gibt es nicht nur Teleworking, sondern auch Teletasting! Hier gibt es ja einige Tools und Möglichkeiten am Markt, die wir uns für euch (und für uns) angeschaut haben:

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Der Klub Gru in Wien

Nachdem wir schon lange keine Bar mehr in heimischen Orten empfohlen haben, wird dies mal längst wieder Zeit. Das GRU in Wien bietet eine große Auswahl an unterschiedlichen Biersorten. Es werden vor allem Biere von kleinen, lokalen und unabhängigen (Craftbier-)Brauereien angeboten, sowie klassische Flaschenbiere wie Tegernseer, Augustiner oder Obertrumer Zwickl. Das GRU ist Teil der niederösterreichischen Brauerei Bierkanter und bietet stets dessen Bier vom Zapfhahn an. Neben dem fixen Bierangebot wandelt sich das reichhaltige Craft Bier Angebot stetig. Das Lokal mit gemütlichen Wohnzimmerflair und super nettem Personal beherbergt neben einem Wuzzler und eines Darts auch eine Arcade Maschine und einen Super Nintendo. Also der perfekte Ort, um zu versumpfen.
Es gibt 80 Plätze im Lokal und sechs an der Bar. Wir haben Anna und Stefan ein paar Fragen zu ihrer Bierbar gestellt.

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Interview mit dem Braustudenten Jonas

Für den Einstieg in einen Beruf innerhalb der Bierindustrie gibt es heutzutage verschiedene Möglichkeiten. Früher machte man klassischerweise eine Ausbildung zum Brauer und Mälzer und danach gegebenenfalls einen Meister. Mittlerweile gibt es sogar die Möglichkeit ein Studium im Bereich des Brauwesens zu absolvieren. Da einige von uns an der TU München studiert haben, wissen wir, dass dort verschiedene Studiengänge aus diesem Gebiet angeboten werden.

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Craft Bier auf Ungarisch – Budapest

Uns wurde viel vorgeschwärmt und bereits mitgebracht. Unsere Erwartungen an das ungarische Craft Bier waren dementsprechend hoch – und wir wurden nicht vom “kézműves sör” enttäuscht! Das wirklich tolle an der Szene in Budapest ist, das die Qualität durchaus stimmt. Kein einziges Mal hatten wir ein IPA, in welchem man den Aromahopfen nur noch mit viel Fantasie erahnen konnte, und kein einziges Mal hatten wir ein kaputtes Bier. Im Gegenteil, Budapest steht für frisches Bier! Außerdem sehr angenehm: fast überall wird 0,2 l ausgeschenkt, also perfekt um sich durchzuprobieren. Des Weiteren konnten wir problemlos mit Karte zahlen und mussten kein Geld wechseln.

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Aus Bayern in die Welt – Der bavarianbeerstore

Ein Thema, das wir schon lange mal anschneiden wollten, ist der Online-Versandhandel von Bier. Seit ein paar Monaten haben wir eine Kooperation mit dem bavarianbeerstore. Das sympatische Team aus dem Chiemgau hat uns überzeugt, weswegen wir euch den Online-Handel wärmstens empfehlen können, wenn ihr auf der Suche nach ausgezeichnetem bayrischen Bier seid. Maxi (Gründer) und Florian (Fotografie) waren so nett uns ein paar Fragen zu beantworten.

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